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Peter Metzinger, Inhaber der Zürcher Agentur 4C - Campaigning and Crisis Communications Consulting GmbH, prüft derzeit eine Klage wegen Urheberrechtsverletzung gegen zwei deutsche Kommunikationsleute. Michael Behrendt und Peter Mentner hätten in ihrem jüngsten Buch «Campaigning» wichtige Elemente aus Metzingers Konzept ohne Quellenangabe wortwörtlich abgeschrieben. Metzinger: «Beide lassen sich als Erfinder des Konzepts feiern» - siehe «NZZ» vom 24. Mai: «Zwei deutsche Kommunikationsleute haben das Konzept des «Campaigning» entwickelt.»

«Was der NZZ-Journalist offenbar nicht wusste», erklärt Metzinger, der unter anderem auch Dozent am Schweizerischen Public Relations Institut SPRI und an der Medienschule St. Gallen für das neu geschaffene Fach Campaigning ist: «Das Fundament dieses angeblich neuen strategischen Ansatzes in Werbung und Kommunikation haben die Autoren aus einem drei Jahre alten Fachartikel abgeschrieben.» Autor dieses Fachbeitrages für das Institut für Verbandsmanagement der Universität Fribourg, der Anfang 1999 erschien, sei eben er, Metzinger, der saarländische Campaigning-Berater und Ex-Greenpeace-Kampagnenchef. Jetzt fordert Metzinger die Buchautoren auf, «ihr Buch vom Markt zu nehmen und sich öffentlich zu entschuldigen».