Seit Mitte Dezember läuft auf 54’000 Arbeitsplätzen bei den Bundesbehörden die neue cloudbasierte Office-Version des US-Techkonzerns Microsoft.
Der Rollout von Microsoft 365 hatte im Oktober 2024 begonnen. Als letzte Unit wurden nun das Verteidigungsdepartement sowie der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (EDÖB) mit der neuen Software ausgerüstet.
Die Software ist nicht ohne. Sie basiert auf einer Cloud. Der Klau von heiklen Bundesdaten beim Xplain-Debakel vor drei Jahren ist noch in Erinnerung.
«Mit der Einführung von Microsoft 365 sind technische und organisatorische Schutzmassnahmen getroffen worden, damit die cloudbasierte Software beim Bund geschützt vor dem Zugriff Dritter zum Einsatz kommen kann», schreibt der Bund dazu.
So muss jedes Dokument mit einem Label versehen werden. Als «sensitiv» gelabelte Dokumente können nicht in die Cloud gestellt werden. Sie bleiben in den Rechenzentren des Bundes gespeichert.




