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Mittwoch
13.02.2002

Der Bundesrat hat am Mittwoch seine eGouvernment-Strategie verabschiedet. Er will sich im Bereich der elektronischen Regierungs- und Verwaltungstätigkeit international an die Spitze setzen. So solle die Integration der Informations- und Kommunikationstechnologie quer durch alle Departemente und schliesslich über Kantone und Gemeinden bis zur Bevölkerung gehen. Zwar erfolge die Umsetzung dezentral, die Strategie sei jedoch einheitlich, hiess es in einer Pressemitteilung. Der Bund setze die Rahmenbedingungen. Damit wolle man eine Kostenoptimierung erreichen, wie Bundespräsident Kaspar Villiger vor den Bundeshausmedien sagte. Der Bundesrat erhoffe sich von eGouvernment erhöhte Effizienz, Flexibilität und Transparenz. Für die Eidgenossenschaft ist die eGouvernment-Strategie verbindlich, Kantone und Gemeinden werden zur Teilnahme in angepasster Form eingeladen. Der Bund will ihnen die dafür nötigen Dienste und das Know-how zur Verfügung stellen. Mehr dazu: Bern mit erstem «Guckloch ins eGovernment»