Neben dem medialen Service public war am Dienstag auch die Telekominfrastruktur Thema in der Verkehrs- und Fernmeldekommission des Nationalrats.
In Sachen 5G-Handynetz, das in den Startlöchern steht, hatte das Gremium den Telekomverband Asut und die Direktion für Umwelt und Energie der Stadt St. Gallen ins Bundeshaus nach Bern eingeladen.
Für die «kurzfristige Gewährleistung der 5G-Technologie können Anpassungen der Berechnungs- und Messmethoden getroffen werden», hat sich laut dem Kommissionssekretariat in dem kurzen Austausch herausgestellt. Dies, «ohne eine Anpassung der Anlagengrenzwerte vorzunehmen».
Die Kommission will den Bundesrat unter anderem dazu bringen, bei der Umsetzung der Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung vereinfachte Bewilligungsverfahren bei bestehenden Anlagen zu ermöglichen und einen «24h-Mittelwert für die Sendeleistung» anzuwenden, anstatt absoluter Höchstwerte.