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Donnerstag
17.04.2014

IT / Telekom / Druck

Der Bundesrat hat eine Strategie zu «Open Government Data» verabschiedet. Behördendaten, die nicht persönlich oder geheim sind, sollen für die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Dies betrifft zum Beispiel Umwelt- und Wetterdaten sowie Informationen zu Kriminalität, Energie, Gesundheit oder Verkehr.

«Die Daten erlauben es innovativen Unternehmen, neue Informationsdienstleistungen zu entwickeln und dadurch die Lebensqualität in unserer Gesellschaft zu verbessern. Offene Behördendaten ermöglichen zudem neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Entwicklung unseres Landes», heisst es in der am Mittwoch verabschiedeten Strategie, die vom Informatiksteuerungsorgan des Bundes (ISB) ausgearbeitet wurde.

Noch stünden den offenen Daten technische, organisatorische und rechtliche Barrieren im Weg, heisst es weiter. Die Strategie sieht unter anderem die Schaffung eines nationalen Portals vor, über das die Behördendaten bereitgestellt werden.