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Dienstag
07.01.2003

Der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder hat mangelnden Respekt in der Berichterstattung über seine Privatsphäre beklagt. Er glaube, im Journalismus habe sich etwas verändert: «Es gibt heute immer weniger Respekt vor der Intimsphäre», sagte der Kanzler dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel». Es sei das gute Recht, sich gegen die Verletzung der Intimsphäre zu wehren. Dies sei er auch seiner Familien schuldig. «Sie hat ein Recht darauf, dass sie dem nicht ausgesetzt ist, und wenn das nicht aus Einsicht unterbleibt, muss man es mit den Mitteln abstellen, die der Rechtsstaat bietet», betonte Schröder. Siehe auch: Bundeskanzler Schröder greift Zeitung an