Der Bundesrat hat Carine Bachmann zur Direktorin des Bundesamtes für Kultur (BAK) ernannt. Sie übernimmt die Nachfolge von Isabelle Chassot, die in den Ständerat gewählt wurde.
Seit 2011 leitet Bachmann die Abteilung für Kultur und Digitalisierung der Stadt Genf. In dieser Funktion beaufsichtigt sie die Museen, Bibliotheken und die Kulturförderung der Rohnestadt.
Ihre berufliche Laufbahn begann die neue BAK-Direktorin als Programmleiterin des internationalen Film- und Videofestivals Viper in Luzern sowie als Kommunikationsverantwortliche und Projektleiterin in verschiedenen Nichtregierungsorganisationen.
Carine Bachmann besitzt einen Masterabschluss in Sozialpsychologie, Filmwissenschaft und Völkerrecht der Universität Zürich sowie ein Certificate of Advanced Studies (CAS) in Ökonomie und Regulierungsrecht des Hochschulinstituts für Öffentliche Verwaltung (IDHEAP) der Universität Lausanne.
Bachmann wird ihr Amt am 1. Februar 2022 antreten, der stellvertretende Direktor des BAK, Yves Fischer, leitet bis dann das Amt interimistisch.