Das Bundesamt für Kultur (BAK) zeichnet sieben Autorinnen und Autoren mit den Schweizer Literaturpreisen aus. Die Auszeichnungen werden zum zweiten Mal verliehen und erfolgen auf Empfehlung der Eidgenössischen Jury für Literatur, die von Germanist Dominik Müller präsidiert wird.
Die Gewinner des Schweizer Literaturpreises, die je einen Betrag von 25 000 erhalten, sind: Urs Allemann («In Sepps Welt. Gedichte und ähnliche Dinge»), David Bosc («La claire fontaine»), Roland Buti («Le Milieu de l`horizon»), Rose-Marie Pagnard («J`aime ce qui vacille»), Matteo Terzaghi («Ufficio proiezioni luminose»), Urs Widmer («Reise an den Rand des Universums») und Vera Schindler-Wunderlich («Dies ist ein Abstandszimmer im Freien. Gedichte»).
Die Preisverleihung findet in Anwesenheit von Kulturminister und Bundesrat Alain Berset am 20. Februar in der Nationalbibliothek statt. An diesem Anlass werden auch der Grand Prix Literatur und der Spezialpreis Übersetzung verliehen, die mit je 40 000 Franken dotiert sind und Gesamtwerke würdigen.