Das Bundesamt für Kultur (BAK) zeichnet acht Autoren mit den erstmals vergebenen Eidgenössischen Literaturpreisen aus. Die Auszeichnung erfolgt auf Empfehlung der von Dominik Müller präsidierten eidgenössischen Jury für Literatur und sieht gezielte Förderungsmassnahmen auf nationaler Ebene vor. Übergeben werden die Preise am Dienstag in der Schweizerischen Nationalbibliothek in Bern.
Die Gewinner - vier aus der Deutschschweiz, drei aus der Romandie und einer aus dem italienischsprachigen Raum - sind: Irene Berzna («Die undankbare Fremde»), Arno Camenisch («Ustrinkata»), Massimo Daviddi («Il silenzio degli operai»), Thilo Krause («Und das ist alles genug»), Marius Daniel Popescu («Les Couleurs de l`hirondelle»), Catherine Safonoff («Le mineur et le canari»), Frédéric Wandelère («La Compagnie capricieuse») und Matthias Zschokke («Der Mann mit den zwei Augen»).
Neben einem Preisgeld von je 25 000 Franken werden die Gewinner mit spezifischen Förderungsmassnahmen unterstützt, etwa durch öffentliche Lesungen in der ganzen Schweiz. Zudem werden die Autoren und ihre Werke auf der Website www.literaturpreise.de vorgestellt.