Vier Schweizer Filme erhalten für den Verleih im Ausland Geld vom Bundesamt für Kultur (BAK), damit sie dort mehr Chancen auf Erfolg haben. Seit diesem Jahr reichen die Produzenten das Gesuch gemeinsam mit den ausländischen Verleihern beim BAK ein. In der zweiten Vergaberunde 2012 wurden nun 81 000 Franken gesprochen. Diese gehen an «Der Verdingbub» von Markus Imboden (der Film wird in Deutschland gezeigt), «Nachtlärm» von Christoph Schaub (Österreich), «Breath Made Visible» von Ruedi Gerber (Frankreich) und «Die Kinder vom Napf» von Alice Schmid (Dänemark und Niederlande).
Der Kinoverleih von Schweizer Filmen und Koproduktionen mit Schweizer Regie wird seit 2007 im Ausland gefördert. Ausländische Verleiher erhalten dabei pro Film und gefördertem Land maximal 30 000 Franken. Über die Gesuche entscheidet die Fachkommission «Auswertung & Vielfalt» des BAK in Zusammenarbeit mit Swiss Films.