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Freitag
31.07.2009

Ein beim Bundesverwaltungsgericht hängiges Verfahren, bei dem es um die ausschreibungslose Auftragsvergabe des Bundes an Microsoft geht, ist bis zum 28. August eingefroren worden. Das Gericht folgt damit einem Begehren der Streitparteien, die offenbar auf eine aussergerichtliche Lösung setzen, schreibt der E-Gov-Newsletter, ein monatlicher Nachrichtendienst des Kompetenzzentrums Public Management und E-Government der Berner Fachhochschule.

18 Open-Source-Firmen hatten das Verfahren angestrebt, weil das Bundesamt für Bauten und Logistik einen 42 Millionen Franken schweren Auftrag ohne Ausschreibung an Microsoft vergeben hatte. Die beiden Parteien müssen nun bis Ende August erste Verhandlungsresultate bekannt geben.