Die Kantone wollen ihre E-Government-Sachen weiterentwickeln. Die Konferenz der Kantonsregierungen hat grünes Licht gegeben für das neue Strategiepapier 2016 bis 2019 und die überarbeitete Rahmenvereinbarung über die nötigen Kooperationen.
Seit 2008 arbeiten Bund, Kantone und Gemeinden gemeinsam an ihren E-Government-Projekten. Vor einem Jahr liess der Steuerungsausschuss, der das gemeinsame Programm leitet, die Grundlagen der Zusammenarbeit überarbeiten, denen die Regierungsräte nun zugestimmt haben. Der Bundesrat hatte bereits im November ja gesagt.
Mit dem Streckenabschnitt geht ein struktureller Ausbau einher. Die Organisation E-Government Schweiz hat neben dem Steuerungsausschuss neuerdings zusätzlich einen Planungsausschuss, wo «E-Government-Fachleute aller Staatsebenen» vertreten sind, wie es aus Bundesbern heisst.
Das neue Gremium stärke «die Zusammenarbeit zwischen den föderalen Ebenen auf politischer und fachlicher Ebene». Auf Anfang 2016 hat der Steuerungsausschuss den ersten Schwerpunktplan für die kommenden vier Jahre versprochen.