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Dienstag
06.09.2022

Digital

Fürs Fiasko genügt nur ein Klick (Bild©NCSC)

Fürs Fiasko genügt nur ein Klick (Bild©NCSC)

Cyberangriffe per E-Mail oder Messenger-Dienste nehmen zu – finanzieller Schaden und persönliches Leid inklusive. 

Nun gibt der Bund kommunikativ Gegensteuer. Gemeinsam mit der Schweizerischen Kriminalprävention (SKP) und den Polizeikorps der Kantone und Städte hat das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) am Montag eine Kampagne gestartet, die auf die Tricks und Tücken der Online-Betrüger aufmerksam macht.

«Cyberkriminelle versuchen potenzielle Opfer in die Falle zu locken, indem sie grosse Gewinne versprechen, ein Erbe eines Unbekannten in Aussicht stellen oder vorgeben, dass der Computer gehackt worden sei», schreibt das NCSC in einer Mitteilung vom Montag. 

Nicht immer sei der Betrug offensichtlich, «denn die Angreifer werden immer geschickter». Häufig verwenden sie psychologische Tricks wie Angst und Zeitdruck oder nutzen die Hektik und Zerstreutheit der Empfänger aus. Oft genügt ein einziger Klick auf einen kontaminierten Link, was für Unternehmen und Privatpersonen verheerende Folgen haben kann.

Die Sensibilisierungskampagne läuft unter S-U-P-E-R.ch. Dort werden die wichtigsten Informationen vermittelt. Zudem werden die Inhalte der Kampagne mit Plakaten und über Social Media verbreitet.

«Mit der nötigen Aufmerksamkeit kann eine betrügerische Nachricht schnell erkannt werden», verspricht die Kampagne.