Die US-Wettbewerbshüter prüfen die Vereinbarung zwischen Google und amerikanischen Verlagshäusern im umstrittenen Buchsuche-Projekt, die im Oktober geschlossen wurde. Der US-Internetkonzern und die Verleger wollen damit eine Klage um die Vergütung von Autoren und den digitalen Vertrieb von Büchern beilegen. Gemäss der Vereinbarung soll Google 125 Millionen Dollar zahlen. Damit sei das Recht verbunden, mehrere Millionen Bücher, die seit 2004 eingescannt sind, elektronisch zu vertreiben. Weltweit gibt es grosse Kritik, weil damit der Wettbewerb beim digitalen Vertrieb von Büchern eingeschränkt werden könnte.
Die Anhörung ist von Richter Denny Chin auf den 7. Oktober angesetzt.
Sonntag
05.07.2009



