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Donnerstag
05.12.2013

Medien / Publizistik

Die Sozialpartner des Buchhandels der deutschsprachigen Schweiz, der Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband (SBVV) und die Gewerkschaft Syndicom, haben ihre Verhandlungen über die Lohnrunde 2014 abgeschlossen. Trotz einer negativen Teuerung und tiefgreifendem Strukturwandel wurde eine weitere Anhebung der Mindestlöhne beschlossen.

Aufgrund dieser Massnahme, die durch die aktuelle Diskussion um die Mindestlohninitiative beeinflusst wurde, liegen nun sämtliche Mindestgehälter der Branche über einer Marke von 48 000 Franken pro Jahr respektive über 4000 Franken verteilt auf zwölf Monate, wie Syndicom am Mittwoch mitteilte.

Die wöchentliche Arbeitszeit im Gesamtarbeitsvertrag beträgt 40 Stunden. Aufgrund der Teuerung von minus 0,1 Prozent erfolgt im Buchhandel keine generelle Anpassung der Löhne.