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Mittwoch
21.01.2004

Namhaft, international bekannt, renommiert: Qualitätsmerkmale, die eine Buchmesse zum Erfolg führen und den Geschmack des Massenpublikums nicht verfehlen können. Denn was über die Grenzen bekannt ist, gefällt. Und was Renomee hat, hat das Zeug, dem Ding, das gefällt, zum Mega-Bestseller zu verhelfen - und umgekehrt. Schon drei Monate vor dem Messestart der Buch Basel 2004 verzeichnet die Internationale Buch- und Medienmesse mit Literatur- und Jugendliteraturfestival (7. bis 9. Mai) nach eigenen Angaben einen erfreulichen Anmeldestand. Mitte Januar haben sich bereits 25% mehr Aussteller als zum gleichen Zeitpunkt im 2003 angemeldet, wie die Organisatoren am Mittwoch bekannt gaben. Darunter befinden sich einige «namhafte Neuaussteller» wie der S. Fischer Verlag (Frankfurt/Main), Diogenes Verlag (Zürich) und das Patmos Verlagshaus (Düsseldorf).

Ebenfalls definitiv mit dabei sind laut Medienmitteilung «renommierte Verlage» aus der Schweiz und Deutschland, die bereits an der Premiere der Buch Basel im letzten Jahr teilgenommen haben, wie Ammann Verlag (Zürich), Carlsen Verlag (Hamburg), Econ (München), Eichborn Verlag (Frankfurt/Main), Kiepenheuer & Witsch (Köln), Limmat Verlag (Zürich), Lübbe Verlagsgruppe (Bergisch-Glattbach) und Ullstein Verlag (München).

Auch was den Ansturm auf das parallel stattfindende Literaturfestival angeht, zeigen sich die Organisatoren hoch erfreut: Es seien bereits «international bekannte Autoren und Autorinnen» verpflichtet worden. Ausserdem seien auch gemeinsame Aktionen mit dem Salon du Livre in Saint-Louis geplant. Und: Erstmals findet während der Buch Basel 2004 auch die Preisverleihung des «Oberrheinischen Rollwagens» statt. Dieser Kurzgeschichten-Wettbewerb werde bereits zum 22. Mal organisiert, so die Verantwortlichen. Bescheidenes Thema der Veranstaltung: Kindergeschichten.