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Mittwoch
18.09.2013

IT / Telekom / Druck

Die Druck und Medienagentur Brunner AG meldet sich im Zusammenhang mit der Stilllegung der Druckproduktion der UD Print zu Wort.

Die Brunner AG hält fest, dass sie zwar Produktionspartner der gescheiterten Firma, finanziell aber völlig unabhängig davon ist. Die finanzielle Situation der Brunner AG sei gesund und die Firma habe in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum verzeichnen können.

Verwaltungsratspräsident Edgar Britschgi erklärte am Dienstag gegenüber dem Klein Report den Erfolg des Unternehmens: «Unsere Kunden sind vor allem KMU aus der Region. Wir bieten den Unternehmen ein Cross-Media-Angebot an. Für viele unserer Kunden gestalten wir Lösungen für Web, Online, Print und Verlag.»

Britschgi hält die Umstände, die zur Stilllegung der Druckproduktion der UD Print geführt haben für sehr komplex und möchte keine Vermutungen darüber anstellen, was den Ausschlag für den Misserfolg gegeben hat. Er betont, dass die Situation auf dem Druckmarkt schwierig sei, dass es aber immer Unternehmen gebe, die die neuen Herausforderungen gut meistern könnten.

«Das Thema elektronische Medien wird natürlich in Zukunft noch wichtiger werden. Doch ich bin davon überzeugt, dass es Druck und Online braucht. Die beiden Bereiche werden sich immer ergänzen», bekennt sich Britschgi zur Druckbranche.