Content:

Mittwoch
09.03.2022

Werbung

BrinkertLuck-Host4Ukraine-Klein-Report

Die Agentur von Dennis Lück und Raphael Brinkert, «BrinkertLück» in Hamburg und Zürich, hat eine englischsprachige Kampagne für Flüchtende aus der Ukraine lanciert.

Seit dem Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine am 24. Februar sind mittlerweile über 2 Millionen Menschen auf der Flucht. Mit der kostenlosen Kampagne «From Z to Zzzzz» wollen die Werbespezialisten die Plattform Host4Ukraine unterstützen, die vom digitalen Kirchenportal Churchpool gegründet wurde.

Das Ziel von Host4Ukraine ist, die weltweite Solidarität und Hilfsbereitschaft zu bündeln und vielen Flüchtlingen schnellstmöglich einen sicheren Aufenthaltsort zu ermöglichen. Die Internetplattform bringe weltweit auf einfachem Weg und ohne hohe bürokratische Hürden Geflüchtete und Anbieter von Unterkünften zusammen.

Ähnlich wie bei Airbnb können sich Geflüchtete direkt mit privaten Anbietern von Wohnraum in Verbindung setzen. Das funktioniere einfacher und schneller, als wenn jede Anfrage über eine Organisation abgearbeitet werden muss. Bereits nach wenigenTagen sind mehrere tausend Wohnungen, Zimmer und Betten in über 40 Ländern auf der kostenfreien Online-Plattform aufgeschaltet.

Churchpool-Geschäftsführer Nils Bischoff: «Das grösste Problem vieler Flüchtlinge ist, dass sie nicht wissen, wo sie bleiben sollen. Natürlich werden an den Grenzen, an Flughäfen und Bahnhöfen Auffanglager errichtet, aber bei einer privaten Unterbringung können die Menschen die hilfesuchenden Flüchtlinge direkter, schneller und unkomplizierter unterstützen. Außerdem ist es auch schöner und angenehmer, wenn man in einem richtigen Zuhause willkommen geheissen wird.»

«From Z to Zzzzz» – Aus einem Kriegssymbol wird ein Zeichen der Hoffnung. Im Mittelpunkt der Kampagne das «Z». «Der Buchstabe findet sich auf vielen Kriegswaffen und Fahrzeugen der russischen Armee und entwickelt sich in den vergangenen Tagen rasant zum Symbol für die russische Invasion und dessen Kriegspropaganda», schreibt «BrinkertLück» über ihre Kampagnen-Idee.

Weil die kostenfreie Plattform noch nicht so bekannt ist, hat die Agentur entschieden, Host4Ukraine so zu unterstützen. «Wir bitten Unternehmen, Parteien, Privatpersonen, Verbände und Agenturen, ihre Reichweiten zu nutzen, um die Plattform bei Helfenden und Flüchtlingen noch bekannter zu machen», lässt sich Raphael Brinkert in der Mitteilung vom Dienstag zitieren.