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Freitag
02.12.2022

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Zusammen mit der Frauenzentrale Zürich hat Brinkertlück mehrere hundert Menschen mobilisiert und schreien lassen – eine Sekunde lang für jedes Opfer...         (Bild: Brinkertlück)

Zusammen mit der Frauenzentrale Zürich hat Brinkertlück mehrere hundert Menschen mobilisiert und schreien lassen – eine Sekunde lang für jedes Opfer... (Bild: Brinkertlück)

Gemeinsam mit der Frauenzentrale Zürich lud BrinkertLück Schweiz am 25. November zum ersten «kollektiven Hilfeschrei» gegen Gewalt an Frauen ein.

Der Hilfeschrei entstand im Rahmen der globalen Initiative «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» und wird von einer Social-Media-Kampagne der Frauenzentrale begleitet, wie die Agentur mitteilt.

Zusammen mit der Frauenzentrale Zürich gelang es BrinkertLück Schweiz, mehrere hundert Menschen zu mobilisieren und ein lautes Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Zusammen wurde am Aktionstag exakt 15 Sekunden geschrien – eine Sekunde lang für jedes Opfer von Femizid in der Schweiz im Jahr 2022.

Ursprünglich waren 14 Sekunden angedacht, doch zwei Tage vor der Aktion kam leider noch ein weiteres Opfer hinzu. Dies unterstreicht die Dringlichkeit und Aktualität des Themas Femizid in der Schweiz.

Dazu Olivia Frei, Geschäftsführerin der Frauenzentrale Zürich: «Der diesjährige Schwerpunkt der weltweiten Aktion 16 Tage gegen Gewalt an Frauen widmet sich dem Femizid. Wir haben aber auch für alle Frauen geschrien, die zuhause Gewalt erleben oder sexualisierte Gewalt erlebt haben.»

Um die Aktualität des Themas zu unterstreichen realisierte BrinkertLück Schweiz nebst der 15-Sekunden-Schrei-Aktion auch mehrere animierte Sujets für eine Social-Media-Kampagne, die nun nach der Aktion bis zum Ende der Initiative läuft. Diese Sujets zeigen, dass auch in der vermeintlich heilen Schweiz viele Frauen täglich Gewalt erleben müssen. Nicht zwingend im öffentlichen Raum, sondern meistens in den eigenen vier Wänden.

«Für uns eine Ehrensache und Selbstverständlichkeit, dass wir mit der gesamten Agentur am kollektiven Hilfeschrei teilgenommen haben. Es war ein unglaublich intensiver Moment. Gefreut hat uns sehr, dass der Aufruf zur Teilnahme an der Aktion wirklich funktioniert hat. Das zeigt, dass wir uns verstärkt um gesellschaftsrelevante Anliegen kümmern müssen», so Dennis Lück, Gründer von BrinkertLück Schweiz.