Die Schweiz belegt den 13. Platz bei der Dichte von Breitband-Internetanschlüssen: 6,3 Prozent der Schweizer Bevölkerung besitzt laut einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Internationalen Fernmeldevereins (UIT) einen solchen Anschluss. Von 2,5 Mio. Internet-Benützern in der Schweiz haben nur 460 000 den Internet-Zugang, der mindestens fünfmal schneller ist als über das Telefon. Die grösste Dichte von Breitband-Anschlüssen hat Südkorea: Auf hundert Personen kommen 21 Abos.
Laut der weltweiten Studie hat sich die Zahl der Breitband-Anschlüsse in den letzten drei Jahren verdoppelt: Im Jahr 2002 hatten von 600 Mio. Internetbenützern 63 Mio. Personen ein solches Abo. Zwischen der Verbreitung dieser Anschlüsse und den monatlichen Telekommunikationskosten gebe es einen unbestrittenen Zusammenhang, hiess es in der Studie weiter. So befinde sich Südkorea nach der Schweiz auf dem zweiten Platz, was die monatlichen Telekommunikations-Ausgaben betreffe.
Dienstag
16.09.2003