Tennis-Altmeister Boris Becker und Eurosport schlagen weiterhin gemeinsam auf: Nachdem Becker kürzlich beim Australian Open sein Debüt als Kommentator gegeben hat, wird er fürs Sport-TV auch beim French Open und beim US Open die Sätze auf dem Spielfeld analysieren.
Der grosse Name ist Eurosport gar ein eigenes Sendeformat wert: In «Matchball Becker» wird der sechsfache Grand-Slam-Sieger das Tennisgeschehen in Paris Anfang Juni und jenes in New York Anfang September analysieren und Müsterchen aus seiner Erfahrungskiste beisteuern. Neben seinen «kompetenten Analysen» schätze man Beckers «Witz» und seine «charmante Art», heisst es bei Eurosport am Mittwoch schmeichlerisch.
Begleitet wird er in dem Format vom hauseigenen Tenniskommentator Matthias Stach. «Die wichtigsten Partien» wird er zudem als Co-Kommentator begleiten.
Dem Ex-Sportler scheint auch das Reden zu taugen. «In der Rolle als TV-Experte habe ich mich sehr wohl gefühlt», meinte Becker im Rückblick auf sein Eurosport-Debüt beim Australian Open Ende Januar, wo Roger Federer in einem epischen Finale schliesslich über Rafael Nadal triumphierte.
