Und weiter geht die wilde Jagd: Jetzt droht der zwielichtige und vorbestrafte Geschäftsmann Heinrich Wirtz, seinen (ehemaligen) Auftraggeber Thomas Borer vor Gericht zu ziehen. Dort will sein Anwalt Hannes-Ekkehard Plöger die Details des Deals mit dem Medienkonzern Ringier auf den Tisch legen, falls der ehemalige Botschafter die Forderungen von Wirtz nicht begleicht, schreibt Spiegel Online am Samstag. Nebst der Betreuung von Djamile Rowe macht Wirtz die Zusammenstellung eines Expertenteams geltend, mit dessen Hilfe es Borer gelungen sei, Michael Ringier zu einer Entschädiung in Millionen-Höhe zu bewegen. Sollte dies alles tatsächlich vor Gericht verhandelt werden, wird auch das Stillhalteabkommen zwischen Borer und Ringier hinfällig. Damit droht ein Dammbruch - die Schlammschlacht würde erst richtig beginnen. Alles über Borer/Ringier im Archiv
Sonntag
13.10.2002