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Ex-Botschafter Thomas Borer, der noch vergangen Woche auf mehreren deutschen TV-Sendern kräftig gegen das Verlagshaus Ringier und das Ehepaar Ringier wetterte, ist am Sonntag plötzlich ganz still geworden. Als Teil des Vergleichs mit Ringier musste er sich allerdings zum Bedauern bereit erklären, dass seine Aussagen den Eindruck haben entstehen lassen, Michael Ringier und seine Frau hätten Djamile Rowe die bezahlten 10 000 Euro (14 600 Franken) offeriert. Stillschweigen wurde über die Höhe der Summe vereinbart, die Borer für sein künftiges Schweigen und das Nicht-Klagen in den USA erhalten hat. Zu erfahren ist einzig, dass gemäss des deutschen Nachrichtenmagazins «Spiegel» Borer und seine Frau erwägen, das Geld in den Kauf der Potsdamer Villa Kampffmeyer zu stecken, die sie derzeit gemietet haben.