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Dienstag
17.02.2004

Mit einem aufgefrischten Themenmix und einem sanften Redesign präsentiert sich die erste Nummer von «Bolero» unter der Schirmherrschaft des Medienhauses Ringier. Auch kämen Gefühle und Werte wieder zum Tragen - Coolness in Lifestyle und Mode seien passé, schreibt das Magazin am Dienstag in einem Communiqué. Gefühle werden also wieder chic - gut so!

Das (neue) «Bolero» hat mit der Erweiterung seiner Lifstyle-Themen auch neue Autoren, Fotografen und Gestalter verpflichtet. Wie Beatrice Hirt, Inhaberin des Trendbüros Trend Tools, sie betreut die neue «Bolero»-Rubrik «Short Cuts». Den Fotografen Roberto di Trani, der sich auf Reisereportagen und Porträts spezialisiert hat, er hat für die erste Nummer Genua ins rechte Licht gerückt. Und Marc Philbert, den Franzosen, der die Muntermacher der Saison inszenierte. Tanja Rauch, seit Anfang Jahr Textchefin und Produzentin von «Bolero», sucht übrigens in Zürich eine Wohnung, wie wir im Heft erfahren, in der sich auch eine Naschkatze wohlfühlen kann. «Wir Trüffelschweine!», meint Chefredaktorin Sithara Atasoy in ihrem Editorial, in Anspielung darauf, immer die Nase im Wind respektive dicht am Leckerbissen zu haben.

Eine spektakuläre Neuerung dürfte laut Ankündigung das «Objekt der Begierde» werden. Dafür ergattert das Magazin speziell und exklusiv für seine Leserinnen ein Objekt, das anschliessend verschenkt wird. Diesmal geht es um eine echte Prada-Handtasche.

Verantwortlich für die inhaltliche Gesamtkonzeption zeichnet die Chefredaktorin Sithara Atasoy, für das Design der «Bolero» Art Director Jürg Sturzenegger. Das sanfte Redesign und die inhaltlichen Veränderungen sind das Resultat der Zusammenarbeit von Thomas Trüb, publizistischer Delegierter von Ringier, und der «Bolero»-Chefredaktion.