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Donnerstag
10.07.2025

Marketing / PR

Derweil investiert der deutsche Autokonzern in seine BMW iX3. Die Prototypen sind im Test und sollen im September als Weltpremiere an der IAA Mobility gezeigt werden… (Bild: © BMW/Presseclub)

Derweil investiert der deutsche Autokonzern in seine BMW iX3. Die Prototypen sind im Test und sollen im September als Weltpremiere an der IAA Mobility gezeigt werden… (Bild: © BMW/Presseclub)

Einen jahrzehntelangen BMW-Partner hat das Autohaus «zu Investitionen in Millionenhöhe veranlasst».

Die BMW Group Schweiz stellte der zugelassenen Händlerin und Servicestelle für BMW- und MINI-Fahrzeuge «eine Erweiterung der Geschäftsbeziehungen in Aussicht», wie die Wettbewerbshüter zum aktuellen Fall schreiben.

Doch obwohl die Garage in Millionenhöhe investierte, «beendete BMW die Zusammenarbeit unerwartet und ohne angemessene Übergangslösung», heisst es vonseiten der Wettbewerbskommission (Weko), bei der die Garage den deutschen Autokonzern angezeigt hatte.

Das wirkte: Im Verlauf der Untersuchung haben sich BMW und die Garage über «eine befristete Verlängerung ihrer Geschäftsbeziehung geeinigt», wie die Weko am Donnerstag mitteilte.

Der Vorwurf des Missbrauchs relativer Marktmacht war mit der Einigung vom Tisch. BMW muss die Verfahrenskosten übernehmen. «Denn das Verhalten von BMW wäre nach summarischer Beurteilung mutmasslich unzulässig gewesen, da die Garage über keine zumutbaren Ausweichmöglichkeiten verfügte und von BMW abhängig war», schliesst die Kommission, deren Entscheid noch an das Bundesverwaltungsgericht weitergezogen werden kann.

BMW Schweiz gehört zu den grössten Werbekunden der Schweiz.