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Dienstag
02.07.2019

Kino

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Die Berner Regisseurin Sophie Huber hat für «Blue Note Records: Beyond the Notes» beim Deutschen Dokumentarfilmpreis den mit 5000 Euro dotierten Musikpreis der Opus GmbH gewonnen.

Die Auszeichnung wurde am letzten Freitag im Rahmen des SWR Doku Festivals in Stuttgart verliehen.

In «Blue Note Records: Beyond the Notes» geht es um das legendäre Jazzplattenlabel Blue Note, das 1939 von den deutsch-jüdischen Flüchtlingen Alfred Lion und Francis Wolff in New York gegründet wurde.

Der Film vermittelt all jene Werte, die der Jazz seit jeher verkörpert und Blue Note gefördert hat: Meinungsfreiheit, Gleichheit, Dialog – «Haltungen, die heute so dringlich und aktuell sind wie bei der Gründung des Labels», schreiben die Filmemacher.

«Die Jury ist der Meinung, dass dieser Film die Geschichte von Blue Note kongenial erzählt und daher ein überzeugendes Beispiel dafür ist, was ein Dokumentarfilm im besten Fall zu leisten vermag. «It swings!», wurde die Preisvergabe begründet.

Regie und Drehbuch des Films stammen von Sophie Huber. Für die Produktion war Mira Film zuständig, in Koproduktion mit dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF).