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Donnerstag
13.05.2021

Medien / Publizistik

Johan Djourou erreicht mit «Face au miroir» nach eigenen Angaben im Schnitt 430'000 Personen... (Bild: Ringier)

Johan Djourou erreicht mit «Face au miroir» nach eigenen Angaben im Schnitt 430'000 Personen... (Bild: Ringier)

Die Westschweizer Version von blick.ch wird die zweite Staffel des Podcasts des Schweizer Fussballprofis Johan Djourou (34) mitproduzieren.

In «Face au miroir» spricht Johan Djourou mit Gästen über ihre Lebensgeschichten, die vom Drogendealen bis zum Familiendrama reichen. Mit diesen Themen, die in der Gesellschaft oft tabuisiert würden, passe der Podcast «in die redaktionelle Linie» von «Blick» Romandie, schreibt Ringier am Mittwoch.

«Die Idee für diesen Podcast entstand aus meinem eigenen Lebensweg: Jeder Mensch hat eine authentische und kraftvolle Geschichte zu erzählen», lässt sich Ex-Nati-Spieler Djourou zitieren, der in Elfenbeinküste geboren wurde, in Genf aufwuchs und mit 16 Jahren zum FC Arsenal nach London wechselte.

In der ersten Staffel erreichte «Face au miroir» als Audio- und Videoformat gemäss Verlagsangaben durchschnittlich 430'000 Hörerinnen und Zuschauer pro Folge. Im Juli soll die zweite Staffel starten, diesmal mit «Blick» Romandie an Bord.

Produziert wird der Podcast, der hauptsächlich auf Spotify, Youtube und Tiktok zu finden ist, von der Freiburger Sportmarketingagentur Stax Sports. Die Vermarktung erfolgt über Ringier Advertising.

Mit «Face au miroir» steigt der welsche «Blick» ins Podcastmachen ein. Für den Herbst sind eigene Podcasts mit den Journalistinnen und Journalisten geplant. Die französischsprachige Version von blick.ch geht am 1. Juni online.