«Sie können sich weiterhin voll und ganz auf Blackberry verlassen», wirbt der angeschlagene Smartphone Anbieter jetzt in ganzseitigen Inseraten.
Diese Botschaft transportiert das Unternehmen über Zeitungsanzeigen in neun Ländern, schwerpunktmässig in Grossbritannien, wo das Unternehmen noch besseren Umsatz erzielt als in anderen Ländern. In Deutschland erschien die Anzeige in der «Süddeutschen Zeitung» und der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung».
«Es sind ohne Frage herausfordernde Zeiten für uns. Wir möchten die Situation weder unterschätzen noch die Herausforderungen, die auf uns zukommen, ignorieren. Wir führen aber wichtige Änderungen durch, um Blackberry zu stärken», heisst es in der Anzeige.
Der Smartphone-Hersteller reagiert damit auf Verunsicherungen von Kundenseite. So zögerte die Bank Morgan Stanley letzte Woche mit dem Umstieg auf das neue Blackberry-Betriebssystem.