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Donnerstag
03.01.2002

Beim 4. Deutschen Sponsoring Kongress «:sponsoring forum 2001» trafen sich 400 Vertreter aus Wirtschaft, Kultur, Bildung, Medien, Sport und aus sozialen Organisationen. Unter dem Motto «The Power of Sponsorship» präsentierten die Referenten des Kongresses vor allem den professionellen Einsatz des Instrumentes Sponsoring in Marketing, Werbung und Kommunikation. Chris Ludlow, Managing Partner des Londoner Beratungsunternehmens «Henrion, Ludlow, Schmidt», räumte dabei als Keynote-Speaker dem emotionalen Brand Building in den nächsten Jahren eine weiter wachsende Bedeutung ein. Helmut Andreas Hartwig, Chairman der «BBDO Group Germany» empfahl in seinem Vortrag «The End of Advertising?!», die bisherige Unterscheidung zwischen klassischer Werbung und neuer Werbung aufzuheben. An einer Podiumsdiskussion wurde zudem die Zukunft des Fussball-Sponsorings diskutiert. Ein weiterer wichtiger Aspekt auf dem Kongress war die zunehmende Bedeutung des Socialsponsoring. Generell macht man einen Trend weg von «Big Events» hin zu «leiseren, zarteren Tönen» aus, hiess es am Donnerstag in einer Pressemitteilung. Zahlreiche Kongressteilnehmer berichteten von einer Zunahme der Engagements in Kultur, Kunst, Bildung und Sozialem. Hubert G. Feil, Beiratsvorsitzender des «:sponsoring forums» und Präsident des Fachverbandes für Sponsoring und Sonderwerbeformen (FASPO), ist der Meinung, dass sich erneut gezeigt habe, dass «die Allianzen zwischen Unternehmen und Non-Profit Organisationen immer wichtiger werden». Im Rahmen des Kongresses verliehen die Verbände kommunikationsverband.de und FASPO den «Internationalen Sponsoring Award 2001». Das nächste «:sponsoring forum» findet im Oktober 2002 statt. Mehr dazu: Viertes «:sponsoring forum 2001» in Hamburg