«Die Innerschweiz wählt urdemokratisch ein neues Bier»: So will es die frisch lancierte Eichhof-Kampagne «Neugebrautes aus Luzern» von Jung von Matt/Limmat. Und schlägt damit den Bogen von der traditionsreichen Biermarke, die inzwischen zum Schweizer Ableger des internationalen Grosskonzerns Heineken gehört, zu den alten Eidgenossen.
Das Konzept: Drei Bierstile werden auf einer Degustationstour zwischen Mai und August quer durch die Zentralschweiz vom Publikum getestet und bewertet. Das Bier, das das Rennen macht, will Eichhof respektive Heineken im nächsten Jahr auf den Markt bringen.
Die Bierbrauer von Eichhof haben «geschmacklich neue Wege» eingeschlagen, teilen sie am Freitag, dem Tag des Schweizer Bieres, mit. In den vergangenen Monaten haben die Braumeister verschiedene «lokal inspirierte Bierstile getestet» und drei ausgewählt: Honig, India Pale Ale und Weisse Eiche.
Mit dem Honigbier will Eichhof einen «Tribut an die mittelalterlichen Mönche aus Luzern» zahlen. Die Ordensleute gaben dem Selbstgebrauten Honig bei, um es länger haltbar zu machen. Mit der «Hommage an die Seefahrer» in Form des India Pale Ale gedenkt Eichhof der «Seefahrer - egal ob auf dem Meer oder auf dem Vierwaldstättersee». Die Weisse Eiche erinnert an den «Hof zur Eich», der auf dem heutigen Eichhof-Areal in Luzern stand und der Brauerei ihren Namen gab.
Jung von Matt/Limmat hat zusammen mit Eichhof die Kampagne entwickelt. Sie ist Teil der Kampagne «Ein Bier für unsere Kultur», die seit drei Jahren läuft und «Innerschweizer Brauchtümer» unterstützt.