Der Solothurner Schriftsteller Peter Bichsel verlässt die Beiz, um am 21. Poetenfest im deutschen Erlangen über Literatur zu diskutieren. Rund 50 Autoren, Kritiker und Publizisten werden sich bei Lesungen und Gesprächen um eine Standortbestimmung aktueller Literatur bemühen. Ein Forum befasst sich mit den Spätfolgen des 68er-Mythos. International besetzte Podien bilden einen Themenschwerpunkt des viertägigen Treffens das am Donnerstag beginnt. So ist ein Podium dem niederländischen Autor Leon de Winter, ein anderes dem ungarischen Erzähler Peter Esterhazy gewidmet. Ausserdem will Bodo Kirchhoff seinen neuen Roman «Parlando» vorstellen und Sigrid Löffel, Ex-«Literarisches Quartett», stellt sich den Fragen zu ihrer Zeitschrift «Literaturen».
Mittwoch
22.08.2001