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Freitag
27.04.2007

Es tönt ein wenig, als habe Harry Potter seinen Zauberstab im Spiel gehabt: Zum 100-Jahr-Jubiläum des Museums für Kommunikation gibt die Schweizerische Post zwei Sondermarken heraus, deren Bilder sich bewegen. Möglich macht dies die erstmals auf Briefmarken eingesetzte Lentikulartechnik. Auf den neuen Sondermarken befinden sich mehrere Bilder. Je nach Blickwinkel sieht der Betrachter unterschiedliche Einzelbilder, deren Zusammenspiel auf die Betrachter wie ein Kurzfilm wirkt. Die beiden Sondermarken erscheinen mit einem Wert von einem Franken und 85 Rappen, wie die Post am Freitag mitteilte.

Das Museum für Kommunikation in Bern wurde 1907 als Postmuseum gegründet. Im Laufe der Jahre entwickelte es sich vom technikorientierten zum kulturhistorischen Museum. Es besitzt die weltweit grösste Sammlung von Schweizer Briefmarken und grosse Bestände an internationalen Wertzeichen.