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Dienstag
29.08.2017

Medien / Publizistik

Der Bereich «Verlagswesen, audiovisuelle Medien und Rundfunk sowie Telekommunikation» hats schwer: Das zeigen die Zahlen der Statistiker immer wieder eindrücklich, obwohl Telekommunikation nicht mit dem Verlagswesen gleichzusetzen ist.

Gegenüber der Vorjahresperiode sieht es im Wirtschaftsbereich «Information und Kommunikation» im zweiten Quartal 2017 besser aus: 1,3 Prozent mehr Betriebe haben dem Bundesamt für Statistik (BFS) gemeldet, dass sie ihren Personalbestand entweder beibehalten oder vergrössern wollen.

Auch die voraussichtliche Entwicklung der Beschäftigtenzahl zeigt einen Anstieg um 21 Prozent der branchenspezifischen Unternehmen, einen Abbau sehen nur 5,8 Prozent vor, wie dem Beschäftigungsbarometer zu entnehmen ist.

Die momentane Gesamtbeschäftigung aller Branchen in der Schweiz ist «im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,4 Prozent gestiegen», wie das BFS mitteilt. Das zweite Quartal 2017 verzeichnete auch saisonbereinigt einen leichten Anstieg der totalen Beschäftigung um 0,1 Prozent.

Dies steht in Kontrast zur saisonbereinigten Zahl der Unterabteilung «Verlagswesen, audiovisuelle Medien und Rundfunk»: Die Anzahl der Vollzeit-Beschäftigten ging im Vergleich zum zweiten Quartal 2016 um 2,1 Prozentpunkte zurück.

Rückläufig sind auch Zahlen zu den offenen Stellen bei «Information und Kommunikation», die mit 2,5 Prozent nicht besetzten Stellen eine relativ hohe Quote aufweisen. Während in der gesamten Wirtschaft 10,5 Prozent mehr offene Stellen als im Vorjahresquartal gezählt wurden, sind es im betroffenen Bereich minus 4,9 Prozent.