Das gabs noch nie: Davon waren nicht nur die Coaches von «Voice of Germany» überzeugt, sondern auch die vielen, verdutzten TV-Zuschauer in der Schweiz und in Deutschland.
Der Berner Oberländer Musiker Marc Amacher hat für das absolute Highlight bei der ersten Sendung der 6. Staffel der deutschen Casting-Show «Voice of Germany» am Donnerstagabend auf Pro Sieben gesorgt.
Amacher ist und lebt Musik, und das fühlt der TV-Zuschauer bei jeder Sekunde seiner beeindruckenden Darbietung. Sein kraftvoller Auftritt hatte alle Coaches vom Hocker gerissen, und sie drückten fast alle gleichzeitig den Buzzer und buhlten regelrecht um die Gunst des Schweizers.
Samu Haber von «Sunrise Avenue» war von Amacher sogar so beeindruckt, dass er kurzerhand Amachers selbst gemachte Gitarre übernahm, um mit ihm gemeinsam die Bühne zu rocken.
Auch Yvonne Catterfeld, Andreas Bourani und Michi Beck und Smudo von den «Fantastischen Vier» waren völlig aus dem Häuschen. «Der Mann ist einfach Wahnsinn. Wo hat er sich all die Jahre versteckt», fragten sich nicht nur die Coaches, sondern auch die TV-Zuschauer.
Marc Amacher liess den Hype um seine Person und sein ausserordentliches Können beeindruckend kalt. Er genoss die Zeit auf der Bühne sichtlich, stimmte noch ein Lied an, um dann die Coaches und die Zuschauer nicht mehr länger auf die Folter zu spannen.
Der Berner Oberländer entschied sich schliesslich für das Team von Michi Beck und Smudo. Eine gute Wahl. Sie haben nicht nur schon zwei Mal gewonnen, sondern haben auch ein besonderes Händchen für aussergewöhnliche Talente.