Am 10. Januar wird in San Francisco zum siebten Mal das grösste deutschsprachige Filmfestival in den USA eröffnet. Das Festival «Berlin» wird mit 20 Filmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vom Goethe-Institut und dem Castro Theatre präsentiert. Zu den Höhepunkten zählen der deutsche Oscar-Anwärter «Das Experiment» mit Moritz Bleibtreu, «Was tun wenn`s brennt» mit Til Schweiger und der Doku-Streifen «Lieber Fidel» - einer Hommage an eine Liebesaffäre zwischen dem kubanischen Staatschef Fidel Castro und einer Deutschen in den 50er Jahren. Die Schweiz ist nur mit einem Werk, mit Stefan Haupts «Utopia Blues», vertreten. Während viele französische Filme den amerikanischen Markt erreichen, kommen gute deutschsprachige Produktionen in den USA immer noch zu kurz, sagte die Programmkoordinatorin des Goethe-Instituts Ingrid Egger. Das diesjährige Programm enthält Filme, die sich mit dem deutschen Terrorismus befassen - ein Zusammenhang mit den Anschlägen vom 11. September gebe es bei der Filmauswahl aber nicht, beteuert Egger.
Dienstag
08.01.2002