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Donnerstag
17.02.2011

Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) begrüsst den verbesserten Schutz der Begriffe «Berg» und «Alp», den das Bundesamt für Landwirtschaft mit der Revision der Berg- und Alpverordnung anstrebt. Am Donnerstag stelle die SAB aber mehrere Forderungen: «Die Rohstoffe sollen so weit als möglich vor Ort verarbeitet und mit qualitativen Kriterien verknüpft werden, um die Glaubwürdigkeit und Authentizität dieser Kennzeichnungen zu stärken», teilte der Verband am Donnerstag mit. Ein einheitliches Logo würde eine klarere Abgrenzung ermöglichen und die Vermarktung deutlich erleichtern, was sowohl den Konsumentinnen und Konsumenten als auch den Produzenten, Verarbeitern und Händlern im Berg- und Alpgebiet von Nutzen wäre.

«Produkte aus dem Berg- und Alpgebiet sollen gegenüber herkömmlichen Produkten leicht abgrenzbar und für die Konsumentinnen und Konsumenten im Verkaufsregal auf den ersten Blick erkennbar sein», so die SAB. Dies sei mithilfe eines entsprechenden Gütesiegels oder Logos einfach machbar. «Die SAB begrüsst aus diesem Grund auch die geplante Einführung eines einheitlichen Berg- und Alplogos», so der Verband.