Erst letzte Woche hat Ringier eine strategische Partnerschaft mit Google Cloud zur Chatbot-Entwicklung unterschrieben, trotz rechtlichen Querelen mit dem US-Werbe-Giganten. Der Klein Report berichtete.
Keine Woche später kündigte Ringier am Freitag die Feuertaufe eines Chatbots an. Allerdings nicht im Rahmen des «Blicks», auf den die Kooperation mit Google zielt. Der neue digitale Gesprächspartner ist beim «Beobachter» beheimatet, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.
«Für die schnelle und unkomplizierte Rechtsberatung zu den Themen Familien- und Erbrecht» steht den Usern und Userinnen ab sofort eine künstliche Intelligenz zur Verfügung.
Zoff ums Erbe oder Streit in der Familie: Im ganz normalen Wahnsinn des familiären Kleinkleins soll der Chatbot unter die Arme greifen.
Das sei alles intensiv getestet worden, versichert Ringier. Der Chatbot generiere «präzise und verlässliche Antworten auf Basis hochwertiger Daten aus der umfassenden Rechtsdatenbank des Beobachters (Guider), die über 4'000 kontinuierlich aktualisierte Rechtsinhalte umfasst».
Realisiert wurde der Chatbot in Zusammenarbeit mit dem Conversational-AI-Anbieter Aaibot und Ringier Medien Schweiz Product & Tech.