Lena Berger wird per 1. März Online-Blattmacherin, Sven Broder per 1. April Print-Blattmacher bei der Zeitschrift von Ringier Axel Springer Schweiz.
Beide werden als stellvertretende Chefredaktoren das Führungsteam um Chefredaktor Dominique Strebel vervollständigen. «Sven Broder übernimmt die Aufgabe von Martin Vetterli, der sich entschieden hat, für sein letztes Berufsjahr in den Status eines Redaktors zu wechseln», heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag.
Lena Berger hat derzeit die Redaktionsleitung des Onlinemagazins Zentralplus inne. Zuvor war sie während fünf Jahren als Leiterin Regionalbund und stellvertretende Leiterin der Gesamtausgabe der «Zentralschweiz am Sonntag» und während zwei Jahren bei der «Neuen Luzerner Zeitung» als Redaktorin tätig.
Berger stieg in den Journalismus bei der Gratiszeitung «20 Minuten» als Praktikantin ein. In der Zeitspanne von sechs Jahren arbeitete sie in unterschiedlichen Ressorts und war zuletzt als stellvertretende Redaktionsleiterin für die Luzerner Ausgabe des Titels mitverantwortlich.
Seit zwei Jahren vermittelt sie als MAZ-Dozentin Know-how aus der Praxis an Kolleginnen und Kollegen weiter. Lena Berger studierte Psychologie an der Universität in Bern und bildete sich an der Schweizer Journalistenschule MAZ weiter.
Für Sven Broder, der neue Print-Blattmacher, ist es eine Rückkehr zum «Beobachter». Von 2007 bis 2010 war er als Autor, Redaktor und stellvertretender Leiter Produktion bei der Zeitschrift tätig.
Die letzten elf Jahre schrieb und arbeitete Broder für das Magazin «annabelle», zuletzt als Mitglied der Chefredaktion, Leiter Reportagen und Produktion.
Er startete seine journalistische Karriere vor über zwanzig Jahren beim «Limmattaler Tagblatt» und machte Stationen bei der «Weltwoche» und bei «20 Minuten».
Sven Broder studierte an der Universität Zürich Germanistik, Sozialpädagogik und Philosophie.