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Montag
18.06.2001

Der Bundesstaat Missouri hatte im letzten Jahr den italienischen Modekonzern Benetton und dessen Kreativ-Chef Oliviero Toscani sowie den US-Autor Ken Shulman verklagt, da sie mit zum Tode verurteilten Häftlingen eine Werbekampagne gemacht hatten. Gemäss der Staatsanwaltschaft in Saint Louis werde sich der Konzern schriftlich bei den Eltern jener Opfer entschuldigen, deren Mörder in Missouri zur Todesstrafe verurteilt wurden. Zudem zahlt Benetton umgerechnet 90 000 Fr. in einen Fonds für Opfer von Verbrechen in Missouri.