Beim deutschen Medienunternehmen ProSiebenSat.1 steht laut einem Bericht des «Manager Magazins» ein Abbau von bis zu 500 Stellen vor der Tür.
Anfang März will CEO Bert Habets ein Sparprogramm präsentieren. Der Abbau werde vor allem das TV- und Streaming-Geschäft treffen, so das «Manager Magazin», das mehrheitlich zum Spiegel-Verlag gehört.
In diesem Bereich sind derzeit etwa 4000 Personen beschäftigt. Doch auch bei den Sachkosten sind Einsparungen geplant.
Von ProSiebenSat.1 gab es bisher keine offizielle Stellungnahme zu dem Medienbericht.
Im Dezember wurde bekannt, dass der Konzern Media for Europe (MFE) des verstorbenen Ministerpräsidenten und «Medienpaten» Silvio Berlusconi auf der Suche nach Krediten in Höhe von insgesamt 3,4 Milliarden Euro sei. Laut den Medienberichten ging es um die mögliche Übernahme von ProSiebenSat.1.