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Montag
19.05.2003

Die bayerischen Zeitungsverleger haben die Politik vor jeglicher Einmischung in die Belange der Presse gewarnt. Vor allem Subventionen für Not leidende Medienunternehmen sollten unterbleiben, weil sie die Pressefreiheit bedrohen könnten, sagte der Vorsitzende des Verbandes der Bayerischen Zeitungsverleger (VBZV), Hermann Balle, am Montag bei der Jahrestagung seines Verbandes in Sonthofen. Er forderte die Politik auf, die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen für die Verlage zu verbessern.