Die Basler Zeitung Medien, wie sich die Basler Mediengruppe neu nennt, hat im Geschäftsjahr 2002/03 (per 30. Juni) einen Gewinn von 94000 Franken erzielt. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 2,4 Mio. Franken. Der Umsatz ging um 10,2 Mio. auf 301,7 Mio. Fr. zurück.
Im Stammhaus Basler Zeitung ergab sich ein Umsatz von 151,6 Mio. Franken, im Vorjahreszeitraum waren es 200,2 Mio. Franken, was sich aber nicht vergleichen liesse, wie es in der «Basler Zeitung» vom Samstag heisst. Dies weil das Stammhaus neu strukturiert wurde. Durch die Eingliederung der Abteilung PrintServ in die Birkhäuser+GBC AG ging der Umsatz um 38,6 Mio. Fr. zurück. Bei der «Basler Zeitung» sank die Anzahl der Anzeigenseiten im Vergleich zum Vorjahr um 18,8% oder 1118 Seiten auf 4804 Seiten. Trotz Anzeigenrückgang konnte der Gratisanzeiger «Baslerstab» bei einem Umsatz von 29,2 Mio. Fr. ein positives Ergebnis erzielen.
Weil auch die ersten drei Monate des neuen Geschäftsjahres einen massiven Inserateeinbruch gebracht hätten, seien noch einmal neue Kostensparmassnahmen getroffen worden. Die Entwicklung lasse nicht mehr zu, dass die Redaktion von Sparmassnahmen ausgenommen werde, sagte CEO Beat Meyer zu dem vergangene Woche mitgeteilten Abbau von 17 Stellen. Am 13. Oktober hiess es: «Basler Zeitung» baut 17 Stellen ab. Am 19. Oktober ein Interview von Matthias Hagemann: «Basler Zeitung»-Verleger zum Anzeigeneinbruch und am 23. Oktober:
Protest gegen Namensnennung von Entlassenen
Sonntag
26.10.2003