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Dienstag
09.01.2001

Ehud Barak, amitierender israelischer Ministerpräsident, hat Wladimir Gussinski, dem russischen Medienunternehmer, nach seiner Freilassung Asyl angeboten. In einem Interview mit der «Deutschen Welle» in Köln bezeichnete Barak am Dienstag Gussinski als «persönlichen Freund». Gussinski wird vorgeworfen, 1999 den Konkurs seiner Firma Media-Most verschleppt und Kredite in Höhe von 300 Mio. Dollar erschlichen zu haben. Die russische Justiz verlangt von Spanien die Auslieferung des inhaftierten Medien-Magnaten.