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Montag
14.01.2002

Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) nimmt ab sofort Gesuche um finanzielle Beiträge für die Medienforschung und die Aus- und Weiterbildung von Radio- und Fernsehschaffenden entgegen. Das Angebot des Bakom ist nicht neu, sondern ein Subventionsentscheid, der das Rundfunksystem fördern soll. Grundlage für diese Unterstützung ist ein Artikel des Radio- und Fernsehgesetzes, der besagt, dass letztere einen Teil ihrer Werbeeinnahmen als Konzessionsabgabe dem Staat abliefern müssen, welcher das Geld seinerseits zum grössten Teil zweckgebunden für Aus- und Weiterbildung verwenden muss, erklärte Aregger am Montag auf Anfrage des Klein Reports. Im Printbereich funktioniert die Subventionierung aber nicht, weil er Teil der privaten Wirtschaft ist und dort hat der Staat «nichts verloren», so Aregger. Aus diesem Grund wird für den Pressebereich kein Rappen «locker gemacht». Angaben zu den Gesuchsbedingungen und zum Verfahren gibts auf der Homepage des Bakom unter http://www.bakom.ch