Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) schreibt im Auftrag der Eidgenössischen Kommunikationskommission (ComCom) weitere GSM-Frequenzen aus. Ziel der Vergabe von maximal drei Frequenzen sei eine Belebung des Schweizer Mobilfunkmarktes durch innovative Projekte, wie das Bakom am Dienstag mitteilte. Die bestehenden GSM-Betreiber sind von der Beteiligung ausgeschlossen. Als Selektionskriterien hat die ComCom den Business Plan, das technische Konzept und die Umsetzung, den Einfluss auf die Marktbelebung und die Innovationskraft sowie die Kohärenz und die Glaubwürdigkeit des Projekts festgelegt. Die Erfüllung der gesetzlichen Konzessionsauflagen und der Nachweis einer gesicherten Finanzierung des Projekts bilden die Voraussetzungen dafür, dass ein Bewerbungsdossier bewertet wird (Qualifikationskriterien).
Ausgeschrieben werden drei Funkkonzessionen für die Bereitstellung von Fernmeldediensten auf der Basis des GSM Standards in der Schweiz. Jede dieser Konzessionen ist mit einer Bandbreite von 3.8 MHz (19 Kanäle) ausgestattet. Die Bewerberinnen können sich für eine oder mehrere Konzessionen bewerben. Die Ausschreibung wird formell am 15. Juli eröffnet und läuft bis 30. September 2003. Weitere Informationen unter Fax +41 32 327 55 28 oder unter http://www.bakom.ch/de/medieninfo/medienmitteilungen/bakom/artikel/0
1032/index.html.
Dienstag
15.07.2003