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Montag
22.03.2021

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Nach 19 Millionen im 2020 wurden 2021 bereits wieder 800'000 Franken in die Corona-Aufklärung investiert...

Nach 19 Millionen im 2020 wurden 2021 bereits wieder 800'000 Franken in die Corona-Aufklärung investiert...

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie im Februar 2020 hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) 19 Millionen Franken in Informationskampagnen investiert. Das hat der BAG-Verantwortliche Adrian Kammer in der «NZZ am Sonntag» erklärt. Bis Ende 2020 seien damit 21 Teilkampagnen finanziert worden.

Mit Inseraten, Plakaten und Spots sind 2021 bis jetzt noch einmal mehr als 800'000 Franken für weitere Sujets dazugekommen. Wie das Bundesamt für Gesundheit aufrechnet, betrugen die Publikationen 80 Prozent der Ausgaben. Der Rest wurde für Konzeption und Umsetzung verwendet.

Als es beim Ausbruch der Pandemie sehr schnell gehen musste, hat das BAG vier namhafte Agenturen zu einem Pitch geladen. Einzig die Agentur Rod, inzwischen unter dem Dach von Farner, hat sich damals die Zeit freischaufeln wollen und die Konkurrenzpräsentation angenommen. Andere Agenturen bemängelten das Ausschreibeverfahren.

Wie der Gründungspartner und PR-Berater David Schärer in einem Interview schon einmal mitgeteilt hat, seien es «ein gutes Dutzend» Mitarbeitende bei der Werbeagentur Rod, die zusammen mit ebenso vielen Spezialistinnen und Spezialisten beim BAG «7 Tage während 24 Stunden» für die Kampagne zur Verfügung stünden.

Aktuell gilt es laut Bundesamt für Gesundheit, die Bevölkerung zum Testen und Impfen zu bewegen.