Die AZ Medien haben im 2014 einen Umsatz von 247,7 Millionen Franken erwirtschaftet. Das entspricht einem Plus von 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Ebitda nahm von 28,6 Millionen auf 25,2 Millionen ab. Unter dem Strich resultierte ein negatives Konzernergebnis von minus 6 Millionen Franken.
Das negative Ergebnis führt das Aargauer Medienhaus auf «hohe Abschreibungen auf getätigte Investitionen und Akquisitionen sowie Anlaufverluste bei Start-ups» zurück.
Die Unternehmung halte an ihrem Expansionskurs und der Diversifikation in neue Kanäle fest, heisst es in einer Mitteilung. Insgesamt habe der Verwaltungsrat für 2014 Investitionen in der Höhe von 40 Millionen Franken genehmigt.
«Die Projekte und Massnahmen sind auf Kurs, erfordern aber weiterhin einen hohen Mitteleinsatz; die Anlaufverluste wurden vollständig abgeschrieben», heisst es zum neuen überregionalen Sender TV24, zum Online-Portal Watson von Hansi Voigt und zum Unternehmensbereich AZ Digital.