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Dienstag
12.01.2016

Medien / Publizistik

Swissmom-AZ-Medien-Klein-Report

Per 1. Januar haben die AZ Medien das Webportal swissmom.ch übernommen. Zusammen mit der Zeitschrift «wireltern» und wireltern.ch, die bereits zu den AZ Medien gehören, übernimmt das Medienunternehmen von Peter Wanner nach eigenen Angaben «die klare Marktführerschaft im Segment `Parenting` im Schweizer Onlinebereich».

Zu der im Jahr 2004 gegründeten swissmom GmbH gehört neben swissmom.ch auch das Forum swissmomforum.ch. Beide Plattformen widmen sich medizinischen Themen rund um die Schwangerschaft, während wireltern.ch sich eher den Ratgeber- und Magazinthemen ab der Geburt bis fast zur Pubertät widmet. «Die Ergänzung ist also perfekt», konstatiert Peter Neumann, Chief Digital Officer AZ Medien, gegenüber dem Klein Report.

Seit November 2015 war AZ Digital bereits exklusiver Vermarkter für die swissmom-Produkte. Mit Wirkung auf den 1. Januar 2016 ging die gesamte Unternehmung mitsamt ihren Plattformen komplett auf die AZ Medien über. Laut Neumann sei dies «der nächste logische Schritt».

Ebenfalls übernommen wird das bestehende Team von swissmom, und zwar «komplett und ohne Änderung», wie Neumann dem Klein Report weiter erzählt. Die swissmom-Mitarbeiterinnen seien auch weiterhin für den inhaltlichen Teil ihrer Plattformen verantwortlich.

Im Handelsregister sind bisher Brigitte Holzgreve, Annegret Gerber, Marianne Rickli sowie Adrienne Surber als Geschäftsführerinnen eingetragen.

Redaktionell-inhaltlich sind gemäss Neumann keine Änderungen geplant. Dafür werde im Moment an einem neuen Layout gearbeitet, das auch «responsive», also mobil optimiert sein soll. «Das Projekt war aber schon vor der Übernahme geplant. In diesem Bereich arbeiten AZ Digital und swissmom jetzt schon eng zusammen», so Neumann.

Nach eigenen Angaben verzeichnen swissmom.ch und swissmomforum.ch mit etwa 240 000 Unique Clients rund drei Millionen Page Impressions pro Monat. Hinzu kommen die 125 000 Unique Clients von wireltern.ch mit etwa 300 000 Page Impression.

«Werbekunden können jetzt ihre Kommunikationsmassnahmen ganz einfach aus einer Hand buchen und so auf beiden Portalen optimal ausspielen», sagt Neumann abschliessend.