Die verschiedenen IT-Angebote des Medienkonzerns Axel Springer wurden seit Beginn der Premium-Initiative mehr als eine halbe Million Mal verkauft und über 800 000 Mal heruntergeladen. Allein die «Bild»-App für das iPhone verkaufte sich seit ihrem Start Ende 2009 bereits mehr als 400 000 Mal. «Die Welt» erzielte mit ihren Nachrichtenangeboten für das iPhone und das iPad knapp 50 000 Verkäufe, wie der Medienkonzern am Mittwoch vor den Medien bekannt gab.
Das erste speziell für das iPad entwickelte Magazin «The ICONIST» wurde bislang mehr als 7600 Mal verkauft. Auch die weltweit grösste Autozeitschriftenmarke «Auto Bild» setzte seine Erfolgsgeschichte mit 14 000 Verkäufen auf dem Tablet-PC binnen weniger Wochen weiter fort.
Axel Springer-CEO Mathias Döpfner kündigte an, dass die neue Medienmarke «iKiosk» ab sofort neben dem iPad auch als Beta-Version im stationären Internet verfügbar ist. «Damit bekommen auch Online-Nutzer unter www.ikiosk.de die Gelegenheit, sich künftig unkompliziert und einfach für ein digitales Abonnement der Medienmarken von Axel Springer zu entscheiden», so der CEO.
Döpfer betonte abschliessend, den eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu verfolgen und sich künftig bewusst plattformunabhängig aufzustellen: «Axel Springer wird mit viel Experimentierfreude, Lust an Innovationen und unternehmerischem Mut weitere Bezahlangebote entwickeln. Dabei ist das Marktpotenzial äusserst ermutigend. Wir freuen uns auf viele neue Geräte, auf denen wir die Nutzer mit unseren attraktiven Angeboten bei unkomplizierter Handhabung in der Abrechnung begeistern möchten.»




