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Montag
24.02.2003

Der deutsche Axel Springer Verlag ist wieder in den schwarzen Zahlen. Das grösste europäische Verlagshaus machte aber keine genauen Angaben über die Höhe des Reingewinns, nachdem der Medienkonzern im Vorjahr einen Rekordverlust von umgerechnet 291 Millionen Franken (198 Mio. Euro) eingefahren hatte. Das operative Ergebnis stieg auf 63 (Vorjahr 14) Mio. Euro. Der Umsatz sank auf 2,77 (2,86) Mrd. Euro, was vor allem durch die rückläufige Entwicklung in den Anzeigen- und Vertriebsmärkten verursacht wurde. Das um Sondererlöse bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg von 33 Mio. auf 110 Mio. Euro.

Vorstandschef Matthias Döpfner sagte am Montag vor den Medien: «Wir haben eine anhaltend schwierige Marktsituation. Die Restrukturierung des Unternehmens geht weiter. Unsere Renditeziele liegen deutlich höher.»